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Chronik

Der Alpengasthof Erlacherhaus von außen

Chronik vom Erlacherhaus

Chronik

Von 1928 bis jetzt

Anno 1928 erbaute Josef Erlacher, der Urgroßvater des heutigen Besitzers, an dieser Stelle eine Sennhütte, die bald darauf wegen der exponierten Lage zu einem alpenländischen Schutzhaus ernannt wurde. Wanderer kehrten ein, stärkten sich mit hausgemachten Speisen und übernachteten auch hier, wenn das Wetter eine Wanderung zurück ins Tal nicht mehr möglich machte. Zu dieser Zeit war der Weg nicht so komfortabel wie heute.

Die alpenländisch-bäuerliche Küche, die vorzügliche Lage als Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen und die geschätzte Freundlichkeit der Wirtsleute luden Gäste aus nah und fern ein. Deswegen bekam die Sennhütte auch den Namen:

„Josef Erlacher‘s Touristenhaus“

 

1969 übernahmen Maria und Emmerich Erlacher das auch als „Erlacherhaus“ bekannte Schutzhaus. Die 18 Betten in den Fremdenzimmern und das Massenlager wurden immer wieder gerne in Anspruch genommen. Durch die Eigenjagd war das Erlacherhaus auch ein Treffpunkt für Jäger und Jagdgesellschaften und nicht selten wurden Jagderfolge bis spät in die Nacht gefeiert.

 

Im Jahre 1989 übernahmen Martina und Sepp, die Eltern des heutigen Besitzers, von ihren Eltern das Erlacherhaus. Der ursprüngliche Zweck des Schutzhauses hat mit beginnendem Handyzeitalter an Bedeutung verloren, doch die Annehmlichkeiten der Almwirtschaft wurden immer mehr von Urlaubern sowie von den Einheimischen geschätzt. Man muss den Anforderungen der Neuzeit eben gerecht werden. Als der Weg durch das Langalmtal von Kaning bis zum Erlacherhaus ausgebaut wurde, damit Touristen mit dem Auto bequem bis zum Ausgangspunkt für Wanderungen rund um den Rosennock fahren konnten, wurde das Erlacherhaus auch zum beliebten Ausflugsziel.

 

Dies war auch einer der Gründe, weshalb das Erlacherhaus 1991 erweitert wurde. Es entstand eine Mischung aus traditioneller und moderner Form eines Alpengasthofs. Im Altbau hat sich außer technischen Neuerungen in den letzten Jahrzenten vom Aussehen des Gebäudes her kaum etwas verändert. Im Zubau, der ländlich rustikal, aber doch modern gestaltet wurde, gibt es 5 Komfortzimmer mit Dusche und WC. Im Gastlokal finden bis zu 70 Personen Platz und der große Kachelofen in der Mitte des Raumes vermittelt eine heimelige Atmosphäre.

 

Die Schnapsbrennerei

Mit viel Liebe, ausreichendem Fachwissen, sorgfältig ausgesuchtem Obst und fachgerechter Behandlung entstehen Edelbrände, die teilweise zu den Landessiegern zählen.

 

… so hat jede Generation etwas dazu beigetragen, dass das Erlacherhaus heute das ist, was es ist:

Ein Gasthaus in 1655 m Seehöhe, das zu einem der beliebtesten Ausflugsziele Kärntens zählt!